Konfirmandinnen und Konfirmanden entdecken jüdisches Leben

Die Konfirmandinnen und Konfirmanden der Auferstehungskirchengemeinde in Eschwege besuchten die ehemalige Synagoge in Abterode. Martin Arnold vom Verein der Freundinnen und Freunde jüdischen Lebens im Werra-Meißner-Kreis erzählte den Jugendlichen von der Geschichte der Synagoge und der jüdischen Gemeinde in Abterode. Die Mädchen und Jungen entdeckten die Besonderheiten des Raumes im Vergleich zu einer Kirche. Im Mittelpunkt stand die Bedeutung der „Thora“ (Weisung Gottes) für das Judentum. „Uns verbindet viel mehr mit dem Judentum als viele meinen“, sagte Arnold. „Aber es gibt auch wichtige Unterschiede, etwa den Glauben an Jesus Christus, die Beschneidung der Jungen oder das koschere Essen.“