Tag des offenen Denkmals: Viele Besucherinnen und Besucher in der Synagoge Abterode

Aus Abterode, aber auch aus vielen anderen Ortschaften des Werra-Meißner-Kreises kamen zahlreiche Besucherinnen und Besucher in die Synagoge, um sich dort über die jüdische Geschichte im Gebiet des heutigen Werra-Meißner-Kreises zu informieren. Vor allem die Interviews mit Zeitzeugen und die Einblicke in die unzerstörte Eschweger Synagoge mit Hilfe einer VR-Brille fanden großes Interesse. Dr. Martin Arnold und Arnold Baier vom Verein der Freundinnen und Freunde jüdischen Lebens nutzten die Gelegenheit, um mit ortskundigen Abterödern die Frage nach dem Ort der ehemaligen „Mikwe“ in Abterode zu erörtern. Aufgrund von neu aufgefundenen Bauplänen kann sie jetzt vermutlich genau verortet und vielleicht sogar virtuell rekonstruiert werden.