Voller Einsatz bei Eis und Schnee für die Synagoge Harmuthsachsen
Die Arbeit an der Synagoge Harmuthsachsen geht auch im Winter weiter. Eine Gruppe von Freiwilligen kam jetzt zusammen, um in dem sogenannten „Vorderhaus“ das Erdgeschoss zu reinigen. In dem seit Jahrzehnten leerstehenden Wohnhaus soll eine Toilette reaktiviert werden. Dafür mussten zunächst viel Dreck und Staub zusammengekehrt und beiseitegeschafft werden. „Sowohl für die anstehenden Bauarbeiten als auch für die Veranstaltungen, mit denen wir bald in der Synagoge beginnen wollen, brauchen wir eine Toilette“, sagte Dr. Martin Arnold, der Vorsitzende der Freundinnen und Freunde jüdischen Lebens im Werra-Meißner-Kreis. Dietrich und Roswitha Hasselhorn hatten heiße Getränke mitgebracht, mit denen sich die Freiwilligen aufwärmen konnten. Auch einige Eichenbalken, die bei dem Teilabriss eines Querbaues übrig geblieben waren und im Freien lagen, wurden in einer Garage trocken aufgeschichtet. „Wer weiß, wofür wir die alten Balken noch gebrauchen können“, sagte Ludger Arnold.