Aktuelles

  1. Besucheransturm in der Synagoge Harmuthsachsen

    Viele Menschen waren gekommen

    Mehr als 100 Besucherinnen und Besucher wollten sich am „Tag des offenen Denkmals“ einen eigenen Eindruck von der Synagoge Harmuthsachsen und dem angrenzenden Lehrerhaus verschaffen. Erst im Februar dieses Jahres konnten die Freundinnen und Freunde jüdischen Lebens im Werra-Meißner-Kreis die Gebäude erwerben. Seither ist dort schon viel passiert. Die Dächer wurden repariert, der Fußboden neu verlegt, an der Westwand der Synagoge wurden Schäden ausgebessert. Wolfgang Petzoldt gab Einblick in die Restauration von Teilen der originalen Inneneinrichtung. Rolf Hocke, der seit 1984 Pfarrer in Waldkappel war, erzählte von dem langen Weg zur Erhaltung der Synagoge Harmuthsachsen, der bereits im den 1980iger Jahren begann. Musikalisch mitgestaltet wurde die Veranstaltung durch Nancy Heldmann (Gitarre) sowie durch Ursel Schlicht (Keyboard) und Kerstin Röhn (Saxophon und Klarinette). Grüße überbrachten für den Werra-Meißner-Kreis der Erste Beigeordnete Friedel Lenze, für die Stadt Waldkappel Bürgermeister Frank Koch, für den Ortsbeirat Harmuthsachsen der Vorsitzende Josip Kolar und für den Evangelischen Kirchenkreis Werra-Meißner die stellvertretende Dekanin Katrin Klöpfel. Der Vereinsvorsitzende Dr. Martin Arnold dankte allen für ihre Unterstützung: „Gerade in dieser Zeit setzen wir damit ein Zeichen. Das Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus verbindet sich mit der Verteidigung von Demokratie und Menschenwürde, wie sie in der Verfassung verankert sind.“

    Nancy Heldmann musizierte

    Ursel Schlicht und Kerstin Röhn

    Pfarrer Rolf Hocke

    Die stellvertretende Dekanin Katrin Klöpfel

    #werrameissnerkreis #waldkappel #jüdischesleben #jewishlife #synagoge #tagdesoffenendenkmals

  2. Auf den Spuren jüdischen Lebens in Witzenhausen

    Über viele Jahrhunderte hinweg gab es in Witzenhausen eine jüdische Gemeinde. Welche Spuren haben sich davon erhalten? Laura Wallmann und Benjamin Matoff von den Freundinnen und Freunden jüdischen Lebens hatten zu einem Erkundungsspaziergang eingeladen. 45 Personen folgten der Einladung, unter ihnen Bürgermeister Lukas Sittel. Der Spaziergang führte zu Orten der Verfolgung in der Zeit des Nationalsozialismus, aber auch zu jüdischen Geschäftsleuten, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts gut in Witzenhausen integriert waren. Am Platz der nicht mehr erhaltenen Synagoge in der Steinstraße wurde an die lange Geschichte der jüdischen Gemeinde erinnert, die mit der Deportation der letzten Juden im Jahr 1942 ihr Ende fand. Der Erkundungsspaziergang war Auftakt für eine Geschichtswerkstatt am 11. Oktober. Dann soll gemeinsam überlegt werden, wie ein öffentlicher Rundgang auf den Spuren jüdischen Lebens in Witzenhausen eingerichtet werden kann. Im nächsten Jahr kann Witzenhausen 800 Jahre Stadtrechte feiern. „Dabei soll sichtbar werden, dass die jüdische Geschichte ein wichtiger Teil der Stadtgeschichte ist“, sagte Dr. Martin Arnold, der Vorsitzende des Vereins.

  3. Synagoge Harmuthsachsen, Bildungsarbeit, Gedenkkultur und Digitales

    Über eine vielfältige Arbeit im zurückliegenden Jahr und große Herausforderungen für die Zukunft berichtete der Vorstand der Freundinnen und Freunde jüdischen Lebens bei seiner diesjährigen Mitgliederversammlung in der Synagoge Abterode. Großen Raum nahm dabei die Erhaltung und künftige Nutzung der Synagoge Harmuthsachsen ein, die der Verein zu Beginn dieses Jahres erwerben konnte. Aber auch die intensive Bildungsarbeit in Kooperation mit den Schulen, die Mitgestaltung der Gedenkkultur im Landkreis, die Begleitung von jüdischen Gästen und die Nutzung digitaler Möglichkeiten wurden intensiv fortgeführt. Ausführliche Informationen bietet der Bericht des Vorstands (Bericht 04.09.24).

    In der Synagoge Abterode waren auch Mitglieder online zugeschaltet

    Der Vorsitzende Dr. Martin Arnold

    Vorstandsmitglied Annamaria Zimmer

    Vorstandsmitglied Dr. Lutz Bergner

    Vorstandsmitglied Melanie Salewski

  4. Dank an die Bürgerstiftung Werra-Meißner!

    Ludger Arnold betreute mit Bernd Lautenbach und anderen Mitgliedern den Stand des Vereins.

    Der Werra-Meißner-Kreis feierte sein 50-jähriges Bestehen. Dazu hatte die Bürgerstiftung Werra-Meißner eine gute Idee: Sie förderte mit dem Verkauf von Waffeln, Kaffee und Kuchen den Verein der Freundinnen und Freunde jüdischen Lebens im Werra-Meißner-Kreis und den Kreisjugendring, die gleich neben dem Stand der Bürgerstiftung über ihre Arbeit berichteten. Mit den zahlreichen Gästen im Park hinter dem Eschweger Schloss ergaben sich viele gute Gespräche. Einige baten spontan um einen Mitgliedsantrag. Andere fragten nach regelmäßigen Informationen über die Arbeit des Vereins. Die Freundinnen und Freunde jüdischen Lebens benötigen aktuell viel Unterstützung für den Erhalt der Synagoge in Harmuthsachsen. Diese wird am kommenden Sonntag, dem „Tag des offenen Denkmals“, erstmals für die Öffentlichkeit geöffnet sein (8. September, ab 15.00 Uhr, Bilsteinstraße 15 in Waldkappel-Harmuthsachsen).

  5. Bundestagsabgeordnete Tesfaiesus besucht Synagoge in Harmuthsachsen

    Awet Tesfaiesus (3. von rechts) mit Ludger Arnold (3. von links hinten) vor der Synagoge

    Die Bundestagsabgeordnete Awet Tesfaiesus (Bündnis 90 / Die Grünen) besuchte die ehemalige Synagoge in Harmuthsachsen. Sie wollte sich über den Zustand der Gebäude informieren, die zu Beginn dieses Jahres vom Verein der Freundinnen und Freunde jüdischen Lebens gekauft worden waren. Ludger Arnold, der stellvertretende Vorsitzende des Vereins, informierte über den Stand der Erhaltungsarbeiten und über die Zukunftspläne des Vereins.

    Erst nach sehr langen Bemühungen war es dem Verein im Februar 2024 gelungen die Gebäude zu erwerben. Dies ist zum einen die ehemalige „Scheunensynagoge“ – eine der allerletzten dieser Art in Hessen -, das ehemalige Lehrerhaus, in dem auch die Mikwe der Gemeinde (rituelles Tauchbad) vermutet wird, sowie ein Vorderhaus an der Bilsteinstraße. Zurzeit werden in Abstimmung mit den Denkmalbehörden erste Sicherungsmaßnahmen und Untersuchungen zum Bauzustand und zur Baugeschichte durchgeführt. Das Synagogengebäude wurde am Ende der 90er Jahre bereits gesichert und restauriert, blieb dann aber für die Öffentlichkeit verschlossen. Hier soll vorsichtig weiter restauriert werden, um den Synagogenraum angemessen vor allem für kulturelle Veranstaltungen zu nutzen.

    In der bedrückend authentischen Atmosphäre des Lehrerhauses konnte Ludger Arnold davon berichten, dass dieses Gebäude als kleines Museum für die regionale jüdische Geschichte genutzt werden soll. Dabei komme der ehemaligen Mikwe eine besondere Bedeutung zu. So würden sich die beiden Erinnerungsorte in Abterode und Harmuthsachsen gut ergänzen.

    Ludger Arnold (Mitte) informiert in der Synagoge über die Geschichte des Gebäudes

    Bei dem Rundgang ergaben sich ernste Gespräche auch über den aktuell wieder erkennbaren Antisemitismus. Einigkeit bestand darin, dass vor allem mit jungen Menschen präventiv gearbeitet werden muss. Dabei spielt die Erinnerungsarbeit eine entscheidende Rolle, wenn es gelingt, durch Einzelschicksale die ganze Tragweite der Verfolgung deutlich zu machen. Awet Tesfaiesus sagte: “Zeitzeugenwissen liegt bei Einzelpersonen und wird manchmal erst auf dem Sterbebett in der Familie geteilt. Es ist schade, wenn dieses Wissen verloren geht. Deshalb ist es gut, wenn Menschen durch diese Arbeit angeregt werden, ihr Wissen preiszugeben und es hier gesammelt wird. Menschen lernen durch konkrete Geschichten besser als aus Zahlen. Auch für die Familien der Opfer, die das Geschehen in der ehemaligen Heimat verfolgen, ist dieses Gedenken enorm wichtig.“ Sie sagte dem Verein ihre Unterstützung für die weitere Arbeit zu.

  6. Netra – Ein Dorf und seine jüdische Gemeinde im Nationalsozialismus

    Den Beitrag von Martin Arnold über „Netra – Ein Dorf und seine jüdische Gemeinde im
    Nationalsozialismus“ finden hier: Netra 06.06.24.

  7. Geburtstagsbesuch von Staatssekretär Uwe Becker

    Der Vorstand des Vereins mit Staatssekretär Uwe Becker (2. v. rechts). Foto: Ludger Arnold

    Von links nach rechts: Dr. Martin Arnold, Uwe Becker, Stefan Schneider und Birgit Müller. Foto: Ludger Arnold

    Es war sein 55. Geburtstag. Doch das Geburtstagskind kam nach Abterode, um sich dort über die Arbeit der Freundinnen und Freunde jüdischen Lebens im Werra-Meißner-Kreis zu informieren. Uwe Becker zeigte sich beeindruckt über die lange Geschichte jüdischen Lebens in Abterode. „Dies war über Jahrhunderte ein Hotspot jüdischen Lebens in Niederhessen“, sagte Dr. Martin Arnold, der Vorsitzende des Vereins. Er informierte über die Entstehung der Gemeinde in 17. Jahrhundert, über die Emanzipation der jüdischen Gemeinde im 19. Jahrhundert, aber auch über die Entfesselung des Antisemitismus in der Zeit des Nationalsozialismus. „Alle Juden wurden aus Abterode vertrieben oder deportiert und ermordet“, ergänzte Annamaria Zimmer. Die Synagoge wurde zu einem Raiffeisenlager und zu einer Bank umgebaut. Erst im Jahr 2019 entstand dort ein Lern- und Gedenkort für jüdisches Leben, der inzwischen von vielen Schulklassen, Konfirmandengruppen und im Rahmen der Erwachsenenbildung genutzt wird. „Bildung ist das vielleicht wichtigste Instrument zur Bekämpfung des Antisemitismus“, so Ludger Arnold. Bei Kaffee und Kuchen kam auch die Rettung der Synagoge in Harmuthsachsen zur Sprache. Uwe Becker war sehr interessiert an dem Projekt und versprach Unterstützung im Rahmen seiner Möglichkeiten. Natürlich durften auch die Geburtstagsgeschenke nicht fehlen. Mit einer ahlen roten Wurst vom Landtagsabgeordneten Stefan Schneider und mit Honig aus der Region vom Gastgeber trat er seinen Heimweg in Richtung Frankfurt an.

  8. Nachfahrin von Abteröder Juden besucht jüdischen Friedhof

    Foto: Dr. Antje Laumann-Kleineberg

    Julia Moser lebt in der Großstadt Hamburg. Doch ihre familiären Wurzeln hat sie im Werra-Meißner-Kreis, genauer gesagt in Abterode. Hier lebten im 18. und 19. Jahrhundert die jüdischen Familien Bodenheim, Kugelmann und Plaut, die alle zu ihren Vorfahren gehören. Julia Moser besuchte die Gräber von Gumpert und Hannchen Bodenheim auf dem jüdischen Friedhof in Abterode und informierte sich in der Synagoge über die Geschichte der jüdischen Gemeinde. Zuvor hatte sie bereits Bad Sooden-Allendorf besucht. Dort zeigte ihr Stadtarchivarin Dr. Antje Laumann-Kleineberg die von Bodenheim gegründete Tütenfabrik, das ehemalige Wohnhaus von Rudolf Bodenstein und den „Stolperstein“, der zu seinem Gedenken verlegt wurde. Rudolf Bodenstein kam im Konzentrationslager Theresienstadt ums Leben. Mit vielen Eindrücken und neuen Informationen kehrte Julia Moser am Abend nach Hamburg zurück. „Vielen Dank, Sie haben mich in der Erforschung meiner Familiengeschichte sehr viel weitergebracht“, sagte sie zum Abschied.
    #jewishlife #jüdischesleben #werrameissnerkreis #abterode #badsoodenallendorf #Familienforschung

  9. Podiumsdiskussion in der Synagoge Vöhl zur Arbeit der Gedenkstätten in Nordhessen

    Podiumsdiskussion „Die Arbeit der Gedenkstätten und Erinnerungsinitiativen im nördlichen Hessen“ mit Vertretern nordhessischer Gedenkstätten und Erinnerungsinitiativen: (von links) Wolfgang Werner (Volkmarsen), Annegret Wenz (Weimar-Roth), Marion Lilienthal (Korbach), Moderator Dietfrid Krause-Vilmar, Sebastian Sakautzki (Trutzhain), Martin Arnold (Abterode) und Julia Drinnenberg (Hofgeismar). © Stefanie Rösner

    Die Arbeit von nordhessischen Gedenkstätten soll breiter aufgestellt werden. Das Erinnern an jüdisches Leben und an die Judenverfolgung soll mehr Menschen erreichen, es soll interaktiver und multimedialer werden. Das wurde am Samstag, 13. Juli, bei einer Podiumsdiskussion während der Feier zum 25-jährigen Bestehen des Förderkreises Synagoge in Vöhl deutlich.

    „Wir sind in Nordhessen gut aufgestellt mit Erinnerungsinitiativen, und wir arbeiten gut zusammen“, sagte Karl-Heinz Stadtler, Vorsitzender des Förderkreises Synagoge Vöhl zur Begrüßung. Gerade die kleineren Orte leisteten wichtige Arbeit, die viel bewirke, sagte der Moderator Professor Dietfrid Krause-Vilmar. Bei der Diskussion ging es um die Frage, wie die Geschichte auch künftig auf moderne Weise allen Generationen vermittelt werden kann.

    Arbeit in Gedenkstätten: Über Jugendliche auch mehr Erwachsene erreichen

    „Wir müssen uns bei der Art der Erinnerungskultur öffnen und partizipativ andere mitnehmen“, sagte Dr. Marion Lilienthal aus Korbach. Warum nicht einmal die Freiwillige Feuerwehr bei einer Gedenkveranstaltung zur Unterstützung mit einbeziehen? „Wir müssen auf die Menschen zugehen und mit ihnen zusammen etwas gestalten“, sagte auch Dr. Martin Arnold, Vertreter der Synagoge in Abterode.

    Über die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen könnten auch mehr Erwachsene erreicht werden, die sonst kaum Interesse an dem Thema hätten, meinte Julia Drinnenberg, Museumspädagogin in Hofgeismar. Dr. Wolfgang Werner vom Verein Rückblende – gegen das Vergessen aus Volkmarsen sagte deutlich: „Wir sind ein exklusiver Kreis, und unsere Gedenkstätten sind exklusive Orte. Ein Großteil der Bevölkerung hat mit uns nichts zu tun.“

    Besonders spannend sei es, wie die Gruppe der 30- bis 50-Jährigen besser zu erreichen sei. Bei der Arbeit mit Schülern haben alle positive Erfahrungen gesammelt. So hätten sich beispielsweise solche Angebote bewährt, bei denen junge Menschen die Geschichte über interaktive Workshops erfahren und es biografische und lokalgeschichtliche Zugänge gibt. Das ist die Erfahrung von Sebastian Sakautzki, der auf dem Podium das Museum Trutzhain vertrat.

    Man müsse sich neu ausrichten, da es auch immer weniger Ehrenamtliche wie zum Beispiel Karl-Heinz Stadler in Vöhl gebe, die sich dauerhaft für die Erinnerungskultur stark machen, sagte Dr. Annegret Wenz (Landsynagoge Weimar-Roth).

    Aus: Waldeckische Landeszeitung 15. Juli 2024

  10. Kulturminister Timon Gremmels besucht Synagoge in Harmuthsachsen

    Martin Arnold informiert Minister Gremmels über die Baumaßnahmen

    Die ehemalige Synagoge in Harmuthsachsen und das zugehörige Lehrerhaus sind bedeutende Kulturdenkmale. „Sie erinnern an das jahrhundertelange jüdische Leben in Harmuthsachsen und an die vielen jüdischen Dorfgemeinden in der Region Werra-Meißner“, sagte Dr. Martin Arnold vom Verein der Freundinnen und Freunde jüdischen Lebens im Werra-Meißner-Kreis. Der Verein konnte die Synagoge vor einigen Monaten erwerben, um sie vor dem Verfall zu retten und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Der hessische Kulturminister Gremmels sicherte dem Verein jetzt die Unterstützung des Landes Hessen zu: „Wir werden Sie mit dieser wichtigen Aufgabe nicht allein lassen“, so Gremmels. Auch die Landrätin des Werra-Meißner-Kreises Nicole Rathgeber und der Waldkappeler Bürgermeister Frank Koch sicherten dem Verein ihre Unterstützung zu. Die ehemalige Synagoge soll ein Begegnungs- und Veranstaltungsort werden. Im ehemaligen Lehrerhaus soll ein Informationszentrum für jüdisches Leben im Werra-Meißner-Kreis entstehen. „Zuvor sind allerdings umfangreiche Instandsetzungsarbeiten notwendig“, sagte Friedhelm Junghans vom Vereinsvorstand, „für die wir auch auf Spenden angewiesen sind.“ Die Arbeiten erfolgen in enger Abstimmung mit dem Landesamt für Denkmalpflege.

    Zum Besuch von Minister Gremmels waren neben einigen Vereinsmitgliedern auch Landrätin Nicole Rathgeber, der Dekan des Evangelischen Kirchenkreises Ralph Beyer, der Waldkappeler Bürgermeister Frank Koch, der Harmuthsächser Ortsvorsteher Josip Kolar und die Landtagsabgeordneten Karina Fissmann und Felix Martin erschienen.

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