Jugendliche suchen jüdische Spuren in Nordhessen
Hinterlassen Sie ein KommentarBist Du dabei? Die Jüdisch-Liberale Gemeinde „Emet weSchalom“ (Felsberg) und die „Freundinnen und Freunde jüdischen Lebens im Werra-Meißner-Kreis“ (Abterode) suchen etwa 30 Jugendliche im Alter von 14 bis 27 Jahren, die Lust haben, sich die wiedereröffnete Synagoge in Felsberg-Gensungen anzuschauen und die ehemalige Synagoge in Abterode zu besuchen.
Zu den beiden Terminen, Samstag, 10. Dezember (Abterode), und Sonntag, 18. Dezember (Felsberg), werden jeweils ca. ein Dutzend Jugendlicher aus den Kreisen „Schwalm-Eder“, „Werra-Meißner“ und „Hersfeld-Rotenburg“ eingeladen. Koordinator Volker Brückner (Bebra) und die lokalen Kooperationspartner machen die Jugendlichen neugierig auf diesen wichtigen Teil der hessischen Geschichte.
Im „Lernort Synagoge Abterode“ greifen die Teilnehmer auf vielfältige, auf sie zugeschnittene Lernangebote zu und die jüdische Geschichte, Kultur und Religion aus der Region Werra-Meißner wird – teils mit VR-Brillen und Tablets – neu erlebt. Anhand von originalen Gegenständen jüdischen Lebens aus der Region und unterstützt durch diese digitalen Medien können die Jugendlichen Entdeckungen machen über Gemeinden, Synagogen und Friedhöfe, über jüdische Feste, Diskriminierung und Emanzipation von Juden.
Aus allen drei Kreisen nehmen auch bis zu jeweils 6 Ehrenamtliche an den Tagestouren teil. Die Neugier der Jugendlichen soll noch gesteigert werden durch das Motto der von und mit ihnen anzufertigenden Dokumentation „Jugendliche suchen Spuren in Nordhessen“, bei der sie aktiv in die Dreharbeiten des Videos eingebunden werden.
Die Angebote sind kostenlos und beinhalten Fahrtkosten, Verpflegung und Arbeitsmaterialien. Das Projekt wird gefördert von
Infos über die geplanten Abläufe an den beiden Aktionstagen und Anmeldungen:
Projektkoordinator Volker Brückner, Mobil: 0157 5578 5593, Mail: volkerbrueckner@googlemail.com
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