Werra-Meißner-Kreis unterstützt Synagoge Harmuthsachsen
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Von links nach rechts: Ludger Arnold, Thomas Bartscher, Landrätin Nicole Rathgeber, Arnold Baier, Dr. Martin Arnold, Annamaria Zimmer, Bernd Helbach, Tom Benjamin Simon und Friedhelm Junghans
Landrätin Nicole Rathgeber war beeindruckt von den Fortschritten bei der Erhaltung der ehemaligen Synagoge Harmuthsachsen. „Wir haben schon viel geschafft und wir haben noch viel vor“, sagte Dr. Martin Arnold, der Vorsitzende der Freundinnen und Freunde jüdischen Lebens im Werra-Meißner-Kreis. Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, nicht nur die Synagoge und das zugehörige Lehrerhaus baulich zu erhalten, sondern mit neuem Leben zu erfüllen. Die Synagoge kann bereits für Kultur- und Begegnungsveranstaltungen genutzt werden. Im Lehrerhaus soll ein Museum für jüdische Regionalgeschichte entstehen. Der Werra-Meißner-Kreis unterstützt den Verein bei den Betriebs- und Unterhaltungskosten mit jeweils 10.000€ für 2024 und 2025. Arnold dankte dem Landkreis, der gemeinsam mit der Stadt Waldkappel, dem Landesamt für Denkmalpflege und vielen privaten Unterstützern die Erhaltung der Kulturdenkmäler in Harmuthsachsen fördere.
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